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Yala Nationalpark

Lebensraum für Elefant, Leopard und Co.

Der Yala-Nationalpark im Südosten Sri Lankas ist das wohl bekannteste Naturparadies auf der Insel. Entsprechend viele Besucherinnen und Besucher finden sich auch immer in den zugänglichen Zonen dieses Reservates ein, um im Safari-Jeep auf Pirsch nach den hier vorkommenden Grosstieren zu fahren.

Nach dem Wilpattu-Nationalpark mit fast 1000 Quadratkilometern das zweitgrösste Schutzgebiet des Landes, bietet der Yala-Nationalpark Lebensraum für die gefährdeten Elefanten, Sri Lanka-Leoparden, wilden Wasserbüffel und Lippenbären. Axishirsche, Sumpf- und Salzwasserkrokodile, Wildschweine, Languren und Makaken sind recht häufig zu sehen, aber auch Elefanten sieht man eigentlich immer. Mit etwas Glück kann man aber durchaus auch einen Leoparden oder gar einen Bären erspähen.

Yala Nationalpark

Die Vogelwelt ist mit rund 215 Arten ausserordentlich reich vertreten, wobei an den Gewässern des Parks stets viele Wasservögel anzutreffen sind. Der Park ist denn auch eines von 70 «Important Bird Areas» in Sri Lanka.

Der Nationalpark ist direkt am Meer gelegen. Kleine Gewässer, Lagunen, Gras- und Buschland sowie Monsun- und Trockenwälder, und Mangroven entlang der Küste, tragen zu seiner landschaftlichen Vielfalt bei. Nicht alle der fünf Bereiche des beliebten Parks sind jedoch für den Tourismus zugänglich. So finden auch die Leoparden, die sonst immer gern für die Safarigäste aufgespürt werden, in manchen Gebieten etwas mehr Ruhe. Der Yala-Nationalpark grenzt direkt an weitere Schutzgebiete, den Lunugamvehera-Nationalpark im Westen und den östlich gelegenen Kumana-Nationalpark, was die Lebensraumfläche für die Tiere bedeutend erweitert.

Offizielle Webseite des Yala-Nationalparks